Mittwoch, 12. August 2009

Bikini Knigge

Eigentlich wollen wir ja nicht lästern, aber mal ehrlich: Wer am Strand seine Blicke schweifen lässt, erlebt so manche unangenehme Überraschung. Männer im Monokini, unrasierte Beine bei den Damen - Ja klar, wems gefällt, aber gewöhnungsbedürftig ist es schon.


Dass den Deutschen das Klischee anhaftet, nicht immer die Bestgekleideten im Urlaub zu sein, ist bekannt. Was aber genau gilt es am Strand oder Pool zu vermeiden? Die Webseite lastminute.de hat das in einer Umfrage herausgefunden.
Bikinis können schnell zum Liebestöter werden, wenn sie zu groß oder zu klein sind. Das jedenfalls sagen 49 Prozent der Befragten. Also gar nicht erst viel falsch machen und zu möglichst wenig Stoff – also zum String-Tanga – greifen? Bloß nicht! Den wollen 25 Prozent lieber nicht am Strand sehen.
Die Männer haben es mit ihrer Strandmode nicht viel leichter. Vor allem nicht, wenn es (mal wieder) darum geht, antrainiertes Verhalten endgültig abzulegen. Es dürfte keine Überraschung sein: Weiße Tennissocken und Sandalen finden fast die Hälfte der Befragten zum Davonlaufen.
Ganz unkompliziert sind aber auch die neuen Trends nicht. Der Monokini à la Borat ist keine Lösung, denn der sorgt zwar für Lacher im Film, am Strand kann man mit ihm jedoch nicht punkten.


Young woman wearing bikini holding life belt on beach, shouting

Hugo Boss

Hugo Boss, - verbinden wir mit schwarzen Männerhemden, mit Raffiness und Stilsicherheit. Boss ist kult, edel und für die gutbetuchten vorbehalten.

1923 wurde das Unternehmen von Hugo Ferdinand Boss in Metzingen gegründet. Dort ist auch heute noch der Hauptsitz des Unternehmens. Was viele nich wussten, Boss war ein bekennender Nazi und lieferte daher für NSDAP, SS, SA und Wehrmacht Uniformen uä. Erst nach dem Krieg begann das Unternehmen Anzüge für Herren herzustellen. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte die AG einen Umsatz von 1,632 Milliarden Euro und einen Jahresüberschuss von 154 Millionen Euro. Die Produktion der Anzüge findet unter anderem in eigenen Werken in Metzingen, in der Türkei und den USA statt. 82 Prozent des Umsatzes entfallen dabei auf die bekannte Herrenmarke Boss Black. Weitere Marken sind Boss Orange und Boss Green, die betont jugendliche Marke Hugo und die exklusive Marke Boss Selection.

Weltweit betreibt Hugo Boss 210 eigene Vertriebsgeschäfte (Stand: 31. Dezember 2006). Des Weiteren werden Lizenzen für Brillengestelle, Düfte, Schmuck und Uhren vergeben. Schuhe und Lederwaren werden neuerdings selbst hergestellt.

Dienstag, 11. August 2009

Phänomen shopping

Frau + shopping = 7. Himmel
Durch die Boutiquen schlendern, "ein" unglaubliches Teil sehen,
anprobieren und fühlen wie sich ein Stoff an die Taillie schmiegt,
wie eine Hose perfekt die Rundungen des Hinterns betont,
wie Schuhe endlose Beine zaubern,
sich schön fühlen, sich begehert fühlen
und für einen kurzen Moment denken,
jeder Mann liegt einem zu Füßen.
Es ist so einfach und doch verstehen es die meisten Männer nicht,
was shoppen für uns Frauen so wunderbar empfinden lässt.
Doch wie ist das eigentlich mit dem online shopping?
Wir können die Teile nicht anprobieren,
wir können die schönen Stoffe nicht an unserem Körper fühlen und erst recht nicht sehen,
das warme Licht der Umkleidekabinen lässt uns nicht 1000 mal schöner aussehen,
aber trotzdem gehört das online shopping zu den erfolgreichsten marketingstrategien.
Wieso ich gerade darüber schreibe?
Weil ich selbst eine Frau bin und ich über dieses Phänomen komischerweise noch nie nachgedacht habe. Ich selbst lästere gerne darüber, dass Onlineshopping doch nur was für Bequeme ist und nicht mal annähernt mit dem real shopping zu vergleichen ist. Aber dann die Erleuchtung vor ca. 10 Minuten, ich habe dieses unglaubliche Kleid gesehen,
Marc by Marc Jacobs, schwarz, trägerlos, Seide, 430€.
Es ist es, ich brauche es. Ich seh mich in Gedanken darin und es ist dieses Kleid und kein anderes. Allein durch die Vorstellung fühle ich mich sexy und begehrt.
Bleibt nur noch die Sache mit dem Geld,
mein Verstand sagt mir, dass 430€ absolut zu viel für ein Kleid sind,
mein weiblicher Instikt aber sagt, man kann nie genug für so ein Kleid zahlen.
Bleibt offen, was ist zu tun?
Es war das selbe Gefühl, man sitzt vor dem Bildschirm mit einem Schmachtblick auf das begehrende Objekt, plötzlich spürt man ein warmes Gefühl im Körper man ist aufgeregt und eine leichte Gänsehaut, OBWOHL ich das Kleid noch nicht in der Hand hatte. Fazit, Onlineshopping ist herrlich, ich ziehe aber dennoch das real shopping vor! Sie finden das ist krank? Dann haben sie noch nie eine Modeliebende Frau kennen gelernt ;)
Edit: Der weibliche Instikt siegte, aber mein Verstand lies mich dennoch nicht im Stich,
nach kurzer Suche fand ich das gleiche Kleid für 219€ ungetragen.

Liebling der Herbstkollektion!




Tadadadaaa, das sind sie, meine absoluten favourite Outfits für den Herbst (Und es werden bestimmt nicht die Einzigen sein). Dunkle Farben, Röcke und Kleider, schwarze Strumpfhosen und hohe Schuhe für endlos lange Beine. Dür das etwas edlere Styling einen Blazer, fürs shoppen eine Jacke im boyfriend style.
Das Outfit muss dunkel sein, grau ist gern gesehen!
Schwarze Strumpfhosen ob von H&M oder Falke sind ein absolutes must have.
Wer nicht auf hohe Schuhe steht, sucht sich einfach die hübsche Variante in flach.
Ob Ballerinas in Lack-Optik oder mit einem Seidenüberzug hauptsache es wirkt edel.
Die Accessoires allgemein sind der Farbtupfer bzw. das highlight am ganzen dress.
Beim unteren Styling, die blaue Tasche ist ein echter Hingucker und rundet das sonst fast schon zu edle Styling perfekt ab. Beim oberen Outfit ist dem Styling angepasst eine schwarze Tasche gewählt; in Rocker-Optik mit Nieten und metallic Riemen.
Die Schuhe sind ganz dem Trend entsprechenend, hoch geschnitten und mit Schnürsenkeln zum Binden. Zugegeben die beiden Outfits sind nur Großstadt tauglich aber dort werden sie sicher mit vielen Neiderblicken betrachtet :)

Dienstag, 4. August 2009

Manolo Blahnik

Wenn man in der heutigen Zeit zu einer Frau Manolo Blahnik sagen würde, würde sie loskreischen und schreien ich will auch ich will auch. Das typische Frau verhalten wenn sie etwas will aber nicht bekommen kann.
Denn diese Schuhe sind sehr teuer und meistens nur für die reicheren, aber trotzdem will Frau sie haben, es sin ja schließlich Schuhe. Sein Markenzeichen sind hohe Absätze, ausgefallenes Design und ein Mix verschiedener Materialien. Den Künsten des spanischen Schuhdesigners sind auch Stars wie Madonna, Sarah Jessica Parker und die „Desperates Housewives“ verfallen. Hoffnungslos. Wer etwas auf sich hält, schreitet auf Manolos Sohlen durchs glamouröse Leben. Seit 1972 entwirft der Meister alle Modelle selbst. Mittlerweile sind es über 11.000. Heiß verehrt und schnell vergriffen, haben die Luxustreter natürlich auch ihren Preis. Der ist mit 450 bis 1000 Euro ganz treffend als sündhaft teuer zu beschreiben.
Aber derjenige der Manolos als "sein" benennen darf kann sich wirklich glücklich schätzen.
Rodeo Drive Walk of Style Award 2008 - Beverly Hills, CA

Doch wer ist der Mann hinter einer der berühmtesten Schuhmarken der Welt? Manolo Blahnik wurde 1942 als Sohn einer spanischen Mutter und eines tschechischen Vaters auf den Kanarischen Inseln geboren. Wäre es nach seinen Eltern gegangen, wäre er Diplomat geworden. Zuerst studierte er brav Jura und Politik in Genf, doch nach nur einem Semester wechselte er zu Literatur und Architektur, doch auch das war nicht das Richtige für ihn. Die Kunsthochschule in Paris dafür umso mehr. Später zog er nach London, wo er vorerst ein Gelegenheitsdesigner unter vielen war.

Glücklicherweise machte der junge Manolo die Bekanntschaft von Paloma Picasso, die ihn 1971 Diana Vreeland, der damaligen Vogue-Chefin, vorstellte. Diese war von seinen Schuhzeichnungen begeistert und bestärkte ihn darin, Schuhdesigner zu werden. Seine ersten Aufträge bekam er von Boutiquen und dem Designer Ossie Clark, für den er die Schuhe zur Kollektion designte.

Entwarf Manolo Blahnik vorher auch Herrenschuhe, konzentrierte er sich von nun an nur noch auf Damenschuhe, da man diese natürlich viel fantasievoller gestalten konnte. Seine Kreationen fanden großen Anklang. 1974 war er deshalb sogar als erster Mann auf dem Cover der britischen Vogue. 1977 kaufte er eine Luxus-Boutique, für die er vorher entworfen hatte, auf und leitete sie mit seiner Schwester weiter. 1978 eroberte er mit einer Kollektion für das legendäre Kaufhaus „Bloomingdales“ auch die USA und eröffnete einen Shop in New York.

Escada

Escada ist eine Luxus-Modemarke für exklusive Damenoberbekleidung (DOB). Ihre Kollektionen enthalten Haute Couture sowie Prêt-à-porter, Accessoires, Taschen, Schuhe, Parfüms, Kinderbekleidung und Sportbekleidung.

Die Rechte an der Modemarke hat die gleichnamige Aktiengesellschaft Escada AG. Gegründet wurde das Modehaus von Margaretha (* 1933, † 4. Juni 1992) und Wolfgang Ley 1976 in München, der das Unternehmen nach dem Tod seiner Frau bis 2006 weiterführte.

Escada ist ein international tätiger Luxusmodekonzern, der Designer-Damenmode und Accessoires (Taschen, Schuhe, Kleinlederwaren) herstellt und verkauft. Als Lizenzprodukte werden Düfte, Brillen und Kindermode vertrieben.

Der ESCADA-Konzern wird von einem internationalen Top Management geführt; an der Spitze steht ein 4-köpfiger Vorstand. Vorstandsvorsitzender ist seit 1. Juli 2008 Dr. Bruno Sälzer (ehemals Vorstandsvorsitzender der Hugo Boss AG).

Die seit dem Jahr 1986 an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte ESCADA AG ist die operative Führungsgesellschaft des ESCADA Konzerns mit Sitz in Aschheim bei München. Das Grundkapital der ESCADA AG beträgt 58.107.434,90 Euro und ist eingeteilt in 20.901.955 nennwertlose Inhaber-Stammaktien (WKN: 569210; ISIN: DE0005692107).

Im Geschäftsjahr 2007/08 wurde ein Konzernumsatz von 582,1 Mio. Euro (Vj.: 686,1 Mio. Euro) erzielt. Das Segment ESCADA erreichte einen Umsatz von 388,7 Mio. Euro (Vj.: 461,1 Mio. Euro). PRIMERA verzeichnete Umsatzerlöse in Höhe von 211,0 Mio. Euro nach 247,7 Mio. Euro im Vorjahr. In einem zunehmend schwierigen Marktumfeld für die Luxusgüterbranche, das durch die Finanzkrise noch verstärkt wurde, blieben Umsatz und Ergebnis des Konzerns deutlich unter den Vorjahreswerten. Die Ertragslage wurde zudem in Höhe von insgesamt 42,8 Mio. Euro durch Sondereinflüsse, Restrukturierungskosten sowie durch außerplanmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte, sonstige Vermögenswerte und latente Steuern beeinträchtigt. Das Konzernergebnis nach Steuern erreichte -70,3 Mio. Euro nach -27,0 Mio. Euro im Vorjahr.

MLWHK08 - ESCADA Catwalk

Cyber Gothic

Wenn man das Wort Gothic hört, da weiß jeder so ungefähr was man sich darunter vorzustellen hat, schwarze Kleidung, schwarz geschminkt, hauptsache schwarz und viel davon und natürlich auffällig.

Aber ein CyberGothic setzt sich ein bisschen davon ab, sie sind zwar auch schwarz angezogen aber haben meistens noch irgendwo Akzente von neonfarben enthalten oder aus Lack oder Kunststoff in knalligen Neonfarben, dazu kommen wichtige Accessoires wie Cyberbrillen, Cybermasken, Cyberhair und Schläuche, die dem Cybergothic fast das Aussehen eines Cyborgs geben.

Die Cyberkultur ist überwiegend eine Tanzclubkultur und präferiert schwerpunktmäßig elektronische Musikformen wie Techno, Trance (beispielsweise Goa Trance), Rhythm ’n’ Noise, Future Pop oder Hellektro. Sie findet sich auf diversen Techno-Events, aber auch auf zahlreichen Veranstaltungen der Schwarzen Szene zusammen, deren Anhänger, vor allem traditionelle Goths, dies sehr kritisch sehen.

Auch am Tanzstil der in der Schwarzen Szene vertretenen Cyber sind auffällige Merkmale zu finden: Der traditionelle Zwei-Schritt-Tanz wird übernommen, doch wird mehr Wert auf rhythmische Armbewegungen gelegt (meist in Verbindung mit Knicklichtern oder LED-Ringen).
Wave Gothic Festival