Ein neuer Maßnahmenkatalog soll in Zukunft die Modebranche einschränken. Australien möchte keine Hungerhaken auf den Laufstegen oder in den Kampagnen mehr sehen, auch Nachwuchsmodels unter 16 Jahren sollen nicht mehr für Designer arbeiten.
Werbung für Extremdiäten und Beauty-OPs sollen nicht mehr gezeigt werden dürfen. Stattdessen sollen in den Magazinen, auf Leinwänden und den Modeschauen eine große Anzahl an verschiedenen Typen, mit unterschiedlichen Körpergrößen und Figuren zu sehn sein. Für ihr Vorhaben wurde eine ganze Reihe an Gesundheitsspezialsten engagiert. Die eine Art Gütesiegel für Agenturen, Lables und Magazine entwerfen sollen.
Doch bis heute haben solche Vorgaben noch nichts erreichen können, ein ähnliches Verbot in Italien wird in der Zwischenzeit von den Agenturen umgangen, indem sie die Models mit verstecken Bleigewichten versehen oder sie vor dem Wiegen mehrere Liter an Wasser trinken lassen. Es gibt und es wird immer eine Möglichkeit geben Regeln zu durchbrechen, ob das für die Modebranche letztlich besser sein wird ist fraglich. Die Models würden von ein paar Kilo mehr bestimmt profitieren.
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