Mittwoch, 14. April 2010

Bescheinigt ein Star Dasein das Zeug zum Designer?

Was verbindet Stars wie Gwen Stefani, Victoria Beckham, Justin Timberlake und auch neuerdings Madonna?
Sie alle haben sich versucht auch als Designer einen Namen zu machen - dem einen gelingt es, so wie z.B. Justin Timberlake mit seinem Label William Rest. Auch Victora Beckhams Kollektion wird immer öfter auf den roten Teppichen gesehen. Wenn sich bei ihr zu Beginn viele darüber lustig gemacht haben und meinten sie solle lieber konsumieren als produzieren, ist ihr modischer Erfolg nicht zu verachten.
Andere haben weit aus weniger Erfolg wie z.B. Natalie Portman die sich als Schuhdesignerin versucht, ihre Entwürfe wurden aber schon nach weniger als einem Jahr aus den Regalen genommen. Oder Jennifer Lopez - sie war eine der ersten Stars die sich auch als Designer versuchten und hatte zu Beginn duchrchaus Erfolg und bekam 2006 von Industrieinsidern den prestigereichen ACE Award „for excellence in accessories design“ verliehen. Ihre Luxuslinie "JLO" wurde bereits 2007 eingestellt, „Sweetface“ ihre zweite Linie, dann letztes Jahr und das obwohl sie beide 2003 noch auf den New Yorker Fashion Weeks präsentieren durfte.
Einen weiteren Flop landetet Lindsay Lohan die für ihre Zusammenarbeit mit dem Modehaus Ungaro zerrissen wurde, ihre eingene Leggins Kollektion floppte auch. Nun hat sie die Kollektion auf 280 Stücke vergrößert - ob dies ihrer Linie 6126 neuen Aufschwung gibt sei dahin gestellt.
Aber Lindsay lässt sich nicht davon abbringen. Gerade soll sie als Designerin für Ed-Hardy eine Taschenkollektion entwerfen, es ist abzuwarten ob diese ein größerer Erfolg wird.
Letztendlich scheint es, als hätte Erfolg rein gar nichts mit dem Promistatus des Designers oder dessen der seinen Namen dafür bereitstellt zu tun, was zählt ist das Ergebnis.
L.A.M.B. Fashion Presentation Mercedes-Benz Fashion Week Fall 2010

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